EQ-SQ neuropsychoanalytisches Coaching

Die interdisziplinäre Ausrichtung des EQ-SQ neuropsychoanalytischen Coachings (EQ-SQ NPC)

Das EQ-SQ NPC beschäftigt sich mit der Bedeutung der emotionalen und sozialen Intelligenz für die Erarbeitung von Führungs- und Personalentwicklungskonzepten aus der Perspektive der Hirnforschung, der Psychoanalyse und der jungen Wissenschaftsrichtung Neuropsychoanalyse (siehe: www.neuro-psa.org). Aus den Erkenntnissen dieser Forschungsrichtungen werden die wichtigsten Kriterien für den EQ und SQ abgeleitet und entsprechende Konzepte zur Führung und Entwicklung von einzelnen Mitarbeitern und von Gruppen, Teams, Abteilungen und Bereichen erarbeitet.

Die eher objektive Perspektive der neurobiologischen Forschung und die eher subjektive, erfahrungsabhängige Perspektive der Psychoanalyse bieten eine solide Basis für das Konzept des Coachings, das zur Bewältigung von Führungs- und Personalentwicklungsproblemen für Mitarbeiter in Leitungs- und Personalverantwortung bestimmt ist.

Das vorliegende Konzept des Coachings wird seit 1980 im Institut für ange-wandte Sozialpsychologie von Dr. phil. Alois Heinemann entwickelt und praktiziert. Die Entwicklung orientierte sich zunächst an der Theorie und Praxis der Psychoanalyse; bestätigt und bereichert wurde sie durch die neuro-biologische bzw. neuropsychoanalytische Forschung und erhielt eine bio-psycho-soziale Perspektive.

Wissenschaftliche Grundlage für die Theorie und Praxis des EQ-SQ NPC sind besonders die Forschungsarbeiten von Wilfried R. Bion, Sigmund Freud, Peter Fürstenau, Melanie Klein, Stefan Loch, Alfred Lorenzer, Daniel N. Stern (Psychoanalyse); Lise Eliot, Antonio R. Damasio, Gerald Hüther, Eric Kandel, Jaak Panksepp, Gerhard Roth, Oliver Trunbull, (Hirnforschung); Karen Kaplan-Solms, Mark Solms, Yoram Yovell, Jaak Pankseep, Maggie Zellner, (Neuro-psychoanalyse); Luc Ciompi (Medizin/Sozialpsychiatrie), John Bowlby, Karin Grossmann, Karl Grossmann (Psychologie/Bindungsforschung); Reinhard Pekrun (Persönlichkeitspsychologie), Günther Schiepek (Systemische Therapie/ Synergetik); Hermann Haken (Physik/Synergetik); Helge Pross (Soziologie); Walter Schulz (Philosophie); Knut Bleicher, Peter M. Senge (Organisations-forschung).